Was fasziniert Dich / Sie an der Arbeit in der NPO-Branche?
Mich fasziniert, dass viele NPOs sehr unternehmerisch agieren – und es dabei nicht um Gewinnmaximierung, sondern um sinnvolle Projekte geht. Besonders spannend finde ich die Brücke vom Konsumgütermarketing ins Fundraising. Gerade im Online Fundraising können wir noch echte Pionierarbeit leisten – etwas, das wir uns bewusst auf die Fahne schreiben.
Was ist Deine / Ihre Verbindung zum VMI?
Vor drei Jahren durfte ich gemeinsam mit Sibylle Spengler den Intensivlehrgang Digitales Fundraising aufbauen. Von der ersten Idee am Swissfundraisingday, über das Stoffprogramm bis zur Dozentenwahl und Umsetzung, konnten wir ein komplett neues Format etablieren. Mit dem einwöchigen Lehrgang zur digitalen Mittelbeschaffung sind wir in der DACH-Region einzigartig. Der Lehrgang ist zugleich Teil des CAS Digitalisierung & Agilität in NPO – und damit fest im Weiterbildungsangebot des VMI verankert.
Welches ist der Impact von der VMI-Zusammenarbeit auf Dein / Ihr tägliches Wirken?
Der Lehrgang ist für mich ein Gradmesser unserer eigenen Entwicklung. Da ich viele Praxis-Cases einbringe, merke ich bei der Aktualisierung der Inhalte jeweils, wie stark wir uns im vergangenen Jahr weiterentwickelt haben. Der Austausch mit den Studierenden liefert zudem immer wertvolle Impulse, die wiederum in die Weiterentwicklung unseres SaaS-Produkts Soulclick fliessen.
Wie nimmst Du / nehmen Sie das VMI wahr?
Das VMI ist in der NPO-Szene bekannt und geniesst eine hohe Glaubwürdigkeit. Gleichzeitig zeigt es mit neuen Bildungsangeboten und der Zusammenarbeit mit Unternehmen, dass es Trends und Entwicklungen aktiv aufgreift. Ich habe das VMI als Bildungsanbieter mit langer Tradition und zugleich innovativer Ausrichtung kennengelernt. Mit dem Online Fundraising Lehrgang leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die Digitalisierung von Hilfswerken auf solidem, finanzielle Beine zu stellen – ein rational sehr starkes Reason Why (Zwinker).
Was magst Du Persönliches (Hobbies, Lustiges, Einzigartiges) über Dich erzählen?
Vielleicht, dass ich privat sehr vielseitig unterwegs bin. Nebst der ganzen Denkarbeit in der Firma und beim Dozieren mag ich es, in der Freizeit anzupacken: im Garten, beim Schrauben an Oldtimern oder draussen mit meinen Kids in der Natur. Die besten Ideen kommen mir meist dann, wenn ich etwas völlig anderes tue.
