Gemeinsam statt einsam: durch Kooperation zum Erfolg

Ein Überblick zu den verschiedenen Anlässen und Formen interorganisationaler Kooperation im Dritten Sektor.

Fragt man Verbandsmanagerinnen und -manager nach den aktuell grössten Herausforderungen für ihre Organisation, so gehören eine sich immer schneller ändernde Erwartungshaltung der Mitglieder, steigende Konkurrenz und begrenzte Finanzen zu den am häufigsten genannten Antworten. Um auf diese Herausforderungen zu reagieren, bieten sich für Verbände unter anderem Kooperationen an. Dabei können diese Kooperationformen unterschiedlich ausgestaltet sein, je nach Bedarf: Lobbying durch Interessensverbände ist ein gutes Beispiel, wie die Bedürfnisse einer Branche gemeinsam vertreten werden. Auch Förderprojekte haben zum Ziel, dass sich die Akteurinnen und Akteure vernetzen, voneinander lernen und Synergiepotenzial sinnvoll nutzen. Bei Dienstleistungen an Mitglieder kann es sich für Verbände anbieten zu kooperieren, wenn beispielsweise die finanziellen Mittel fehlen. Unabdingbar ist jedoch, dass für Kooperationen geeignete Voraussetzungen geschaffen werden. Dazu gehören die Pflege eines Netzwerks und eine strategische, systematische Herangehensweise.

 

Lars Funk


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